Erdwärme

Erdwärme, Tiefenbohrungen zur nachhaltigen Energie­gewinnung.

Heizen und kühlen Sie Ihr Gebäude jetzt nachhaltig mit Erdwärme! Ihre kostengünstige und erneuerbare Alternative zur herkömmlichen Energiegewinnung.

Erdwärme, Tiefenbohrungen zur nachhaltigen Energie­gewinnung.

Heizen und kühlen Sie Ihr Gebäude jetzt nachhaltig mit Erdwärme! Ihre kostengünstige und erneuerbare Alternative zur herkömmlichen Energiegewinnung.

Erdwärme

Erdwärme bezeichnet die in Form von Wärme gespeicherte Energie unter­halb der Erdoberfläche. Bei der Geothermie wird Primär­energie durch die Nutzung einer praktisch unerschöpflichen und damit quasi regenerativen Energiequelle gewonnen.

Die Geothermie, als umweltscho­nende Wärmequelle, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Erdwärme ist überall dort, wo eine Beeinträchtigung des Grund­wassers ausgeschlossen werden kann, gesamtökologisch wünschenswert. Sie stellt eine ernstzunehmende Alternative zu fossilen Brennstoffen dar und trägt unter anderem zur Vermin­derung der CO2-Emissio­nen bei. Einen Vorteil bei der Nutzung von Erdwärme stellen die vergleichs­weise niedrigen Betriebskosten dar.

Tiefenbohrung
Bei der ober­flächennahen Geothermie werden Bohrungen in geringer Tiefe (bis 300 Meter) durch­geführt. Bei diesen Bohrungen werden Erdwärmesonden in den Boden eingebracht, um die natür­liche Wärmeenergie in fla­chen geo­thermischen Schich­ten zu nutzen. Hierbei wird die Erdwärme auf­genommen und in Wärmepumpen übertragen.

Nutzung und Vorteile
Die Wärmegewinnung durch Tiefenbohrungen dient zur Behei­zung sowie Kühlung von Ge­bäuden. Sie ist nachhaltig, umweltfreundlich und effektiv, bietet nahezu unbegrenzte Energiepotenziale, ist lokal verfügbar, regenerativ und eine kostengünstige Alternative zur herkömmlichen Energie­gewinnung.

Methoden zur Erdwärme­gewinnung

Verwendung von Erdsonden
Erdsonden bezeichnen spezielle Rohre, die, durch Bohrungen in den Boden eingeführt werden. Sie werden senkrecht bis zu Tiefen von 300 Metern abgeteuft und nehmen die natürliche Wärmeenergie aus dem Boden auf. Diese Wärme wird dann an eine Wärmepumpe übertragen. Erdsonden bieten eine effiziente und nachhaltige Möglichkeit, Gebäude zu beheizen und zu kühlen. Außerdem sind sie platzsparend.

Erdwärmenutzung über eine Brunnenanlage (Wasser-Wasser-System)
Das Grundwasser mit seiner ganzjährigen konstanten Temper­atur bietet als Erdwärmequelle beste Bedingungen zum Betrieb einer Wärmepumpe. Die Nutzung erfordert die Anbringung von minimal zwei Brunnen: einem Förder- und einem Schluck­brunnen, um das Wasser wieder dem Grundwasserleiter zuzu­führen. Dieses System bietet, im Vergleich zu anderen Wärme­pumpsystemen, den höchsten Energieertrag. Allerdings ist für dieses Vorhaben eine wasser­rechtliche Genehmigung not­wendig.

Bemessung der Erdwärme­bohrungen und -sonden

Grundsätzlich ist für den Betrieb einer Wärmepumpe mit Erdwärme­sonden die Kälte­entzugs- bzw. Verdampfer­leistung ausschlag­gebend. Die spezifischen Ent­zugsleistungen der Bodenarten sind abhängig von den lokalen geologischen Gegebenheiten. Bei größeren Heizanlagen oder einer zusätz­lichen Nutzung (z.B. Kühlung) sollte eine genaue Berechnung der Leistung der Erdwärme­bohrung durch­geführt werden. Zur Dimen­sionierung der Erdsonden­konfiguration wird bei unklarer geologischer und hydro­geologischer Situation eine Probebohrung empfohlen. Diese Erdwärmebohrung kann dann mittels eines Thermal Response Tests (TRT) geo­physikalisch vermessen werden.

Thermal Response Test

Beim Thermal Response Test­verfahren wird Wärme an eine Erdwärmesonde im Boden abgegeben. Ein Teil dieser Wärme wird von den umlie­genden Gesteins­schichten aufgenommen. Über den Rücklauf kann dann innerhalb von rund 72 Stunden die Wärme­leitfähigkeit der Gesteins­schichten gemessen werden. Das Ergebnis wird zur Planung und Dimensionierung der zu errich­tenden Anlage herangezogen.

Durchführung
Bei Projekten mit einer Vordimensionierung von 10 oder mehr Erdwärmesonden wird die Durchführung eines Thermal Response Tests empfohlen, um einen langfristig sicheren Betrieb zu gewähr­leisten. Mit Hilfe einer Probe­bohrung werden die thermi­schen Eigenschaften des Bodens am Projektstandort gemessen. Die Probebohrung wird als erste Erdwärmesonde ausgebaut und markiert den Projektstart. Wird kein Thermal Response Test durchgeführt, erfolgt die Projektauslegung auf Basis von Literaturwerten.

Leistungen

Thermal Response Test
Der Thermal Response Test unterstützt uns bei der Dimen­sionierung und Optimierung Ihrer Erdwärme-Anlage. Wir empfehlen ihn bei Projekten mit einer Vor­dimen­sionierung ab 10 Erdwärmesonden, um einen langfristig sicheren Betrieb zu gewährleisten.

Tiefenbohrung Erdwärmesonden
Wir erstellen einen genauen Projektplan zur fachgerechten Durchführung der Tiefen­bohrung für Ihre Erdwärme-Anlage, übernehmen die Herstellung der Sonden und deren sach- und fachgerechten Einbau. Wir erstellen ein Bohr­profil und verfassen eine Be­schreibung über Durch­führung und Ausbau der Tiefen­bohrung inkl. Durch­flusstest und Druck­prüfung. Alles nach Anleitung der ÖNORM EN 85 gemäß ÖWAV-Regelblatt 207 und ÖNORM B 2601.

Errichtung Erdwärmesonden-Anlage
Unser Leistungspaket umfasst: die Errichtung von Sammel­schächten für die Zusammen­führung der einzelnen Erdwärmesonden, das Graben von Künetten, das sach- und fachgerechte Verlegen der Anschluss­leitungen bis zum vor­gesehenen Übergabe­punkt an den Haustechniker, die Durch­führung einer Druck­prüfung und mehr!

Antworten auf häufige Fragen.

Sie werden senkrecht bis zu Tiefen von 300 Metern abgeteuft und nehmen die natürliche Wärmeenergie aus dem Boden auf.

Die Kosten einer Tiefenbohrung werden je Bohrmeter bestimmt. Sie sind abhängig von Anzahl und Tiefe der Bohrung sowie den geologischen Gegebenheiten.

Je nach Umfang und Aufwand der geplanten Anlage erhalten Sie eine konkrete Kostenschätzung.

Geothermie gilt als umwelt­schonende Wärmequelle. Sie stellt eine ernstzunehmende Alternative zu fossilen Brenn­stoffen dar und trägt unter anderem zur Verminderung der CO2-Emissionen bei.

Erdwärme ist überall dort, wo eine Beeinträchtigung des Grundwassers ausgeschlossen werden kann, gesamtökologisch wünschenswert.

Erdwärme bietet nahezu unbegrenzte Energiepotenziale, ist lokal verfügbar, erneuerbar und eine kostengünstige Alternative zur herkömmlichen Energiegewinnung.

Erdwärme bezeichnet die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Erdoberfläche. Bei der Geothermie wird Primär­energie durch die Nutzung einer praktisch unerschöpflichen und damit quasi erneuerbaren Energiequelle gewonnen.

Die Wärmegewinnung durch Tiefenbohrungen dient zur Beheizung sowie Kühlung von Gebäuden.

Bei Gebäuden, zumeist Neu­bauten, mit guter Wärme­däm­mung und niedrigem Ener­gie­bedarf. Bei Altbausanie­rungen liegen die Kosten in der Regel etwas höher.

Anfrage Erdwärme

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